Montag, 28.10.2024, 16:00 Uhr
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BUCHPREMIERE: Israelbezogener Antisemitismus, der Nahostkonflikt und Bildung

Wie sollte in der Schule über den Nahostkonflikt gesprochen werden? Wie können Schüler*innen für Antisemitismus sensibilisiert werden?

Seit dem 7. Oktober 2023 stehen Bildungsinstitutionen verstärkt vor der Herausforderung, diese komplexe und mit Überforderung und Verunsicherung verbundene Thematik zu bearbeiten.

 

Mit diesen Themen und Fragen beschäftigt sich der neue Sammelband von Elizaveta Firsova-Eckert und Kai E. Schubert, den sie am 23. Oktober für uns vorstellen.

Der Band bietet einen Überblick über die empirische Erforschung und die Praxis des pädagogischen Umgangs mit israelbezogenem Antisemitismus und dem Nahostkonflikt. Die Beiträge untersuchen, wie Bildungsakteure in Deutschland den mit dem israelisch-arabischen Konflikt zusammenhängenden Antisemitismus thematisieren und welche Herausforderungen sowie Chancen sich dabei ergeben. Konkrete, innovative pädagogische Konzepte zeigen Wege auf, wie Lernenden ein besseres Verständnis des Konflikts ermöglicht und sie zu kritischem Denken angeleitet werden können.

 

Dr. Elizaveta Firsova-Eckert ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Didaktik der Demokratie an der Leibniz-Universität Hannover.

 

Kai E. Schubert ist Doktorand am Institut für Politikwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen

 

 

in Kooperation mit der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung und des Pädagogischen Zentrums der Bistümer im Lande Hessen

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