Margot Friedländer wurde 1921 geboren und lebte mit ihrer jüdischen Familie in Berlin. Von den Nationalsozialisten wurde sie zur Zwangsarbeit verpflichtet, konnte jedoch einige Monate in Berlin untertauchen, bevor sie ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert wurde. Nach dem Krieg hat sie erfahren, dass ihre Familie in Auschwitz ermordet wurde. Zunächst wanderte sie in die USA aus, kehrte jedoch nach Deutschland zurück. Noch heute leistet die über 100 Jahre alte Margot Friedländer wichtige Aufklärungsarbeit und setzt sich gegen das Vergessen ein. Der Film mischt Spielfilmszenen mit Interviews mit Margot Friedländer.
Ich bin! Margot Friedländer
Deutschland 2023, Regie: Raymond Ley, 90 Min.
Doku-Drama. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Fernsehpreis 2024.
FSK: o. A., Klassenempfehlung: 8.–13. Klasse,
ideal: 9.-13. Klasse. Umfangreiches Begleitmaterial vorhanden.
Anschließendes Filmgespräch möglich mit Andrea Gotzel und Dr. Katherine Lukat
Eine Veranstaltung des Medienzentrums Wiesbaden in Kooperation mit Spiegelbild – Politische Bildung aus Wiesbaden e.V. und Stadtarchiv Wiesbaden
Anmeldung über das Buchungssystem des Medienzentrums
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe Erinnern an die Opfer rund um den 27. Januar statt.