Allgemein

Anmeldung zum Fortbildungs-Programm Frühjahr 2025

Liebe Interessierte,
die vielfältigen Krisen, Kriege und Konflikte werden uns alle auch im Jahr 2025 begleiten. Diskriminierung und Ausgrenzung – und demgegenüber auch Respekt und Achtung – sind deshalb ein wichtiges Querschnittsthema für die Soziale Arbeit. Auch im Jahr 2025 wollen wir, Spiegelbild – Politische Bildung aus Wiesbaden e.V., in Kooperation mit der Abteilung Schulsozialarbeit im Amt für Soziale Arbeit Wiesbaden ein Fortbildungsprogramm gestalten, in dem pädagogische Fachkräfte Handlungssicherheit im Umgang mit Diskriminierungen in ihrer täglichen Praxis gewinnen können. Im Rahmen des Projekts „Achtung in Aus- und Bildung“, gefördert durch das Hessische Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales, werden wir im Frühjahr neun Fortbildungen mit den Schwerpunktthemen Sexismus, Antisemitismus, Rassismus und Klassismus anbieten. Das Angebot richtet sich an alle Sozialarbeitenden im Rahmen von AQB-Maßnahmen.

Neben den Fortbildungen bieten wir Ihnen jederzeit Fachberatungen zu den Themen Diskriminierung und Akzeptanz an. Ebenso unterstützen wir Sie dabei, selbst Bildungsformate mit den Methoden umzusetzen. Dies gilt für die Planung, Durchführung und Reflexion. Gerne können Sie auf uns zukommen, um möglicherweise gemeinsam ein Angebot umzusetzen. Die neun Fortbildungen in diesem Programm sind in drei unterschiedliche Formate aufgeteilt.

Hier können Sie sich für die gewünschten Fortbildungen anmelden:


    Wir in Wiesbaden 2024: wi(e)der sprechen

    „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold?“
    Für uns als aktive und demokratische Zivilgesellschaft ist Schweigen schädlich. Wer schweigt, hat sich nichts mehr zu sagen, kommt nicht mit anderen zusammen und will auch nicht mitmachen.
    Wer schweigt, stimmt zu. Deshalb ist es wichtig, die Stimme zu erheben – vor allem in Zeiten, in denen der Einfluss antidemokratischer Kräfte immer stärker wird.
    Als Trägerkreis „WIR in Wiesbaden“ wollen wir in diesem Jahr das Sprechen, das wieder Sprechen und das Widersprechen thematisieren.
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    Methodentraining für Akzeptanz und gegen Diskriminierung (Klassismus / Antisemitismus)

    Dieses Angebot richtet sich insbesondere an Fachkräfte im Rahmen von AQB-Maßnahmen, die bereits eine Fortbildung zu den Themen Rassismus, Antisemitismus, Klassismus oder Sexismus bei uns besucht haben und sich nun fragen: „Wie setze ich das konkret in meiner Praxis um?“

    Im Rahmen der Fortbildung stellen wir gezielt Methoden zu den Themen Antisemitismus und Klassismus vor, die durch Handreichungen unterstütz werden.

    Wir werden uns intensiv damit auseinandersetzen, wie Lernräume zu diesen Themen gestaltet werden können, welche Potenziale und Herausforderungen bestehen und wo die Grenzen der Methoden liegen. Zusätzlich erörtern wir folgende Fragen:

    • Wie lernen Jugendliche Akzeptanz und Respekt?
    • Wie können Methoden helfen, Diskriminierung zu erkennen und zu verhindern?
    • Welche Methoden sind für welche Gruppe am besten geeignet?
    • Wie gehen wir mit Konflikten in Lernräumen um?
    • Welche didaktischen Ansätze sind sinnvoll?
    • Und vor allem: Wie können komplexe Themen wie Klassismus oder Antisemitismus so vermittelt werden, dass ALLE Jugendlichen davon profitieren?

    Termine:

    • 04.12., 09:00 – 15:30 Uhr         (Schwerpunkt Klassismus)
    • 11.12., 09:00 – 15:30 Uhr         (Schwerpunkt Klassismus) bereits ausgebucht
    • 18.12., 09:00 – 15:30 Uhr        (Schwerpunkt Antisemitismus)

    Hinweis:

    Bei zu geringer Teilnehmendenzahl informieren wir Sie rechtzeitig und bieten entweder einen Ersatz an (Fachgespräch) oder suchen gemeinsam nach einer Alternative.

    Sie erhalten nach der Anmeldung eine automatisierte E-Mail.
    Bitte bestätigen Sie darin Ihre Anmeldung.

    Die maximale Anzahl der Teilnehmenden beträgt 15 Personen.
    Sollte ein Termin ausgebucht sein, kann er nicht mehr ausgewählt werden.

    Falls sich bei Ihnen etwas ändert, bitten wir Sie um eine Absage per E-Mail an benny.momper@spiegelbild.de
    Einen neuen Termin können Sie eigenständig über dieses Formular buchen.

    Anmeldung


      Fortbildung: Vertiefungen zu Rassismus und Antisemitismus

      Nach der grundlegenden Auseinandersetzung folgt nun eine Vertiefung zu Rassismus und Antisemitismus in pädagogischen Kontexten. Aufbauend auf den Analysekompetenzen aus der ersten Fortbildung liegt der Fokus auf der Praxis und der Frage: „Was tun, wenn …?“
      Nach einer kurzen Wiederholung und den Definitionen der jeweiligen Phänomene werden wir anhand von Fällen aus der Praxis lernen. Daraus ableitend erarbeiten wir Rahmenbedingungen und Standards für eine diskriminierungskritische Praxis.
      Es besteht die Möglichkeit, schon im Vorfeld Fälle einzubringen, die dann gemeinsam besprochen werden. Dieses Angebot richtet sich insbesondere an Fachkräfte im Rahmen von AQB-Maßnahmen.

      Termine

      • 29.10. 09:00 – 14:00 (Antisemitismus)
      • 30.10. 09:00 – 14:00 (Rassismus)

      Hinweis

      Bei zu geringer Teilnehmendenzahl informieren wir Sie rechtzeitig und bieten entweder einen Ersatz an (Fachgespräch) oder suchen gemeinsam nach einer Alternative.

      Sie erhalten nach der Anmeldung eine automatisierte E-Mail.
      Bitte bestätigen Sie darin Ihre Anmeldung.

      Die maximale Anzahl der Teilnehmenden beträgt 15 Personen.
      Sollte ein Termin ausgebucht sein, kann er nicht mehr ausgewählt werden.

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        Fortbildung: Sexismus

        Im Jahr 2022 konnten wir bereits eine Fortbildung zum Thema Sexismus anbieten. Diese Fortbildung wurde um weitere Perspektiven und Methoden ergänzt. Das Angebot eignet sich sowohl als Wiederholung als auch als Einstieg ins Thema für neue Mitarbeitende. Dieses Angebot richtet sich insbesondere an Fachkräfte im Rahmen von AQB-Maßnahmen.

        Termine:

        • 30.09. 09:00 – 15:30
        • 02.10. 09:00 – 15:30

        Hinweis

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        • Die maximale Anzahl der Teilnehmenden beträgt 15 Personen.
          Sollte ein Termin ausgebucht sein, kann er nicht mehr ausgewählt werden.
        • Falls sich bei Ihnen etwas ändert, bitten wir Sie um eine Absage per E-Mail an benny.momper[at]spiegelbild.de
          Einen neuen Termin können Sie eigenständig über dieses Formular buchen.
        • Bei zu geringer Teilnehmendenzahl informieren wir Sie rechtzeitig und bieten entweder einen Ersatztermin an oder suchen gemeinsam nach einer Alternative.

        Anmeldung


          Sonntag, 17.11.2024

          Ein Jahr Danach – Allianzen und Differenzen nach dem 7. Oktober

          Gespräch mit Laura Cazés, Gilda Sahebi, Ismael Küpeli und Moderation durch Sabena Donath

          Der 7. Oktober 2023 wird für immer einen Bruch in der Geschichte Israels und der jüdischen Gemeinschaft weltweit darstellen. Auch in Deutschland ist die antisemitische Gewalt infolge des größten antisemitischen Pogroms nach der Shoah eskaliert. Die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland sprach von einer nie erlebten Zäsur für weiterlesen…