Veranstaltungen

19. März 2025

Lesung mit Gilda Sahebi: Wie wir uns Rassismus beibringen

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus laden wir zu einer Veranstaltung mit der Journalistin und Politikwissenschaftlerin Gilda Sahebi ein. Ihr Buch zeigt: Wir alle denken rassistisch – nicht aus Bosheit, sondern als Folge gesellschaftlicher Strukturen.

Rassistische Debatten und wachsende Feindbilder zeigen: Der Kampf gegen Rassismus ist dringender denn je.

Die Journalistin weiterlesen…

Lesung und Gespräch mit Gilda Sahebi

Lesung & Gespräch mit Gilda Sahebi 📖🎤
Wie lernen wir Rassismus – und warum steuern wir nicht dagegen? In ihrer Analyse zeigt die Journalistin und Politikwissenschaftlerin Gilda Sahebi, wie rassistische Denkmuster in Deutschland historisch gewachsen sind und unsere gesellschaftlichen Debatten bis heute prägen. Ob Staatsbürgerschaft oder Migration – immer wieder werden rassistische Narrative reproduziert, statt sie zu hinterfragen.
Wie können wir diese Muster erkennen und verändern? Warum wird über Rassismus so oft gestritten, anstatt gemeinsam nach Lösungen zu suchen? Darüber diskutieren wir mit Gilda Sahebi im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus.
📅 19. März | 🕖 19 Uhr
📍 Haus an der Marktkirche, Wiesbaden
🎟 Eintritt frei
Eine Veranstaltung von Spiegelbild, Evangelisches Dekanat & Schlachthof. Die Veranstaltung wird gefördert von Demokratie Leben in Wiesbaden.

06.03.2025

Lesung & Diskussion mit Koschka Linkerhand

Ein Feminismus, der die gesellschaftlichen Verhältnisse umwälzen will, muss über Grenzen hinweg denken und handeln.
So sucht Feministisch streiten 2 nach Antworten – in den breiten Bewegungen gegen Femizide und für das Recht auf Abtreibung, in der Analyse von Arbeitsteilung und patriarchaler Gewalt und einer transnationalen Auseinandersetzung mit Religion, Ökologie, Transfeindlichkeit, Kolonialismus und Antisemitismus. weiterlesen…

14.03.2025

Realität Prostitution: Lesung mit Simon Häggström

Lesung mit Simon Häggström aus seinem Buch Auf der Seite der Frauen (edition Wortschatz)

1999 war Schweden das erste Land der Welt, das mit Einführung des sogenannten Nordischen Modells den Kauf sexueller Handlungen unter Strafe stellte, nicht aber deren Verkauf. Kriminalinspektor Simon Häggström ist Leiter der Prostitutionseinheit der Stockholmer Polizeibehörde. Täglich begegnet er denen, die unsere Gesellschaft l weiterlesen…

Mittwoch 29. Januar 2025

Kino macht Schule: Ich bin! Margot Friedländer

Margot Friedländer wurde 1921 geboren und lebte mit ihrer jüdischen Familie in Berlin. Von den Nationalsozialisten wurde sie zur Zwangsarbeit verpflichtet, konnte jedoch einige Monate in Berlin untertauchen, bevor sie ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert wurde. Nach dem Krieg hat sie erfahren, dass ihre Familie in Auschwitz ermordet wurde. weiterlesen…

Freitag 7. Februar 2025

Spurensuche zur Sozialen Arbeit während des Nationalsozialismus in Wiesbaden

Sozialarbeitende in der Fürsorge und Wohlfahrt waren häufig daran beteiligt, marginalisierte Personen zu identifizieren, zu kategorisieren und Empfehlungen für ihre Internierung in Arbeitshäusern, Zwangsarbeitslagern oder Konzentrationslagern auszusprechen. Sie arbeiteten eng mit anderen staatlichen und kommunalen Stellen zusammen, die diese Verfolgung organisierten.

In unserem Workshop weiterlesen…

Freitag 31. Januar 2025

Stigma und Kontrolle: Soziale Arbeit und die Verfolgung von ,Asozialen‘

Digitales Podiumsgespräch mit Wiebke Dierkes und Elke Rajal

Die Soziale Arbeit spielte während des Nationalsozialismus eine zentrale Rolle bei der Verfolgung und Ermordung von als „asozial“ stigmatisierten Menschen. Sie trug aktiv zur Kontrolle, Kategorisierung und Ausgrenzung bei. Der Begriff „asozial“ war weit gefasst und wurde auf Menschen angewendet, die nicht den gesellschaftlichen weiterlesen…

Montag, 7. Oktober 2024

GEMEINSAMES GEDENKEN DER OPFER DES 7. OKTOBER 2023

Der 7. Oktober 2023 wird für immer einen Bruch in der Geschichte Israels und der jüdischen Gemeinschaft weltweit darstellen. Die Verbrechen und die Gräueltaten dieses Tages sind auch nach einem Jahr kaum in Worte zu fassen. Es wurden 251 Menschen als Geiseln genommen, von denen sich viele bis heute in der Gefangenschaft der Hamas befinden.

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