Margot Friedländer wurde 1921 geboren und lebte mit ihrer jüdischen Familie in Berlin. Von den Nationalsozialisten wurde sie zur Zwangsarbeit verpflichtet, konnte jedoch einige Monate in Berlin untertauchen, bevor sie ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert wurde. Nach dem Krieg hat sie erfahren, dass ihre Familie in Auschwitz ermordet wurde. weiterlesen…
Aktuelle Termine und Veranstaltungen
Stigma und Kontrolle: Soziale Arbeit und die Verfolgung von ,Asozialen‘
Digitales Podiumsgespräch mit Wiebke Dierkes und Elke Rajal
Die Soziale Arbeit spielte während des Nationalsozialismus eine zentrale Rolle bei der Verfolgung und Ermordung von als „asozial“ stigmatisierten Menschen. Sie trug aktiv zur Kontrolle, Kategorisierung und Ausgrenzung bei. Der Begriff „asozial“ war weit gefasst und wurde auf Menschen angewendet, die nicht den gesellschaftlichen weiterlesen…
Spurensuche zur Sozialen Arbeit während des Nationalsozialismus in Wiesbaden
Sozialarbeitende in der Fürsorge und Wohlfahrt waren häufig daran beteiligt, marginalisierte Personen zu identifizieren, zu kategorisieren und Empfehlungen für ihre Internierung in Arbeitshäusern, Zwangsarbeitslagern oder Konzentrationslagern auszusprechen. Sie arbeiteten eng mit anderen staatlichen und kommunalen Stellen zusammen, die diese Verfolgung organisierten.
In unserem Workshop weiterlesen…