Veranstaltungen

Sonntag, 25. Oktober 2020

Verschwörungsmythen – auch das noch!

In unsicheren Zeiten einer Pandemie, so wie wir sie im Moment erleben, bieten Verschwörungstheorien scheinbare Erklärungen und Orientierung.
Viele Menschen waren in den vergangen Wochen und Monaten im engen persönlichen Umfeld mit Verschwörungsmythen konfrontiert. Diese werden häufig von Menschen vertreten, von denen man es nicht vermutet hätte. Verschiedene Medien schreiben sogar von einer „Corona-Querfront“. weiterlesen…

Sonntag, 18. Oktober 2020

Workshop: Love Speech

Der Love Speech Workshop ist ein interaktives Angebot, um sich mit dem Phänomen der Hate Speech auseinanderzusetzen und über verschiedene Strategien dagegen zu diskutieren. Die Frage „Was kann ich gegen die Übermacht an Hasskommentaren im Internet tun?“ ist das Fundament des Workshops. Wenn Zeitungsartikel in sozialen Netzwerken geteilt werden, die beispielsweise von geflüchteten Menschen oder von Corona-Maßnahmen handeln, explodiert die Kommentarspalte. weiterlesen…

Donnerstag, 29. Oktober 2020

Patsy l’Amour laLove: Befremdliche Bündnisse

– Queer zwischen Identitätskritik und identitärem Aktivismus

Während viele politisch Aktive „Queer“ als Kampfbegriff nicht aufgeben wollen, suchen sich andere queere Aktivist_innen, vor deren Wirken „Queer“ in Sicherheit gebracht werden soll, die Zusammenarbeit mit autoritären, teils gewaltbereiten antisemitischen Gruppierungen. So scheuen sich mancherorts Queer-Initiativen weiterlesen…

Donnerstag, 22. Oktober 2020

Prof. Dr. Wolfgang Ullrich: Verquere Inszenierungen

– Bildgewalt und Antisemitismus als verbindendes Element von Massenprotesten

Die aktuellen Proteste der selbsternannten „Querdenker“ ließen sich in Anschluß an Walter Benjamin als eine Form der „Ästhetisierung des politischen Lebens“ beschreiben: „Der Faschismus“, so Benjamin, „sieht sein Heil darin, die Massen zu ihrem Ausdruck (bloß nicht zu ihrem Recht) kommen zu lassen.“ Anstelle einer berechtigten Kritik weiterlesen…

Donnerstag, 8. Oktober 2020 um 19:00

Lothar Galow-Bergemann: Israel und die deutsche Linke

– Warum es kein Rufmord ist, über (linken) Antisemitismus zu sprechen

In Deutschland hat man gelernt, dass Antisemitismus schlecht ist. Verstanden hat man ihn trotzdem nicht. Dieser Zustand ermöglicht es, dass man gleichzeitig antisemitischen Denkmustern anhängen und davon überzeugt sein kann, nichts damit zu tun zu haben. Das gefährliche Potential dieser Mixtur wird in Krisenzeiten besonders deutlich. Die verbreitete Gewissheit, dass weiterlesen…