Veranstaltungen

11.03.2022

Post-Ost ..Post-Was?

Ein Gespräch über die Bedeutung und Unsichtbarmachung Post-ost Migrantischer Perspektiven

Stimmen aus der Post-Ost Community machten seit Jahren auf den Krieg und die Gefahr einer weiteren Eskalation aufmerksam. Dass diese Stimmen kaum gehört wurden und bis heute wenig Platz im öffentlichen Diskurs haben, ist keine neue Erfahrung. Wenn man Betroffenen zuhört, lernt man schnell: Diese und viele andere Erfahrungen reihen sich ein in eine jahrzehntelange Kontinuität.

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8. März 2022

Podiumsgespräch: Feminismus ist für alle da?

Über die (Un)Sichtbarkeit von Jüdisch-feministischen Perspektiven
In feministischen Kontexten, seien sie akademisch oder aktivistisch, werden jüdische Perspektiven häufig unsichtbar gemacht. Teilweise werden antisemitische Positionen vertreten. Dabei gibt es eine lange Geschichte feministischen Engagements von Jüdinnen und Juden. 

Im Podiumsgespräch möchten wir einen Einblick in jüdisch-feministische Perspektiven geben und weiterlesen…

1. Februar 2022

Erinnern heißt kämpfen? Über Allianzen, Differenzen und Konkurrenzen

Podiumsdiskussion
Erinnerungskultur in Deutschland ist vielfältig und ein Zeugnis jahrzehntelanger zivilgesellschaftlicher Kämpfe. Diese Kämpfe werden seit dem Bestehen der Bundesrepublik von kollektiver Schuldabwehr und geschichtsrelativierenden Angriffen begleitet. Geschichtsrelativierungen zeigten sich in der Vergangenheit in vielerlei Gestalt und reichen von verschwörungsideologischen Vorwürfen, Juden würden aus dem Holocaust weiterlesen…

8. Februar 2022

Decolonizing Auschwitz? Woran postkoloniale Ansätze in der Holocaustforschung scheitern

Onlinevortrag von Steffen Klävers

In den vergangenen Jahren sind diverse wissenschaftliche Arbeiten erschienen, die die Holocaustforschung mit kolonialgeschichtlichen und postkolonialen Ansätzen verknüpfen. Sie argumentieren, dass die Wissenschaft sich bisher zu wenig mit der Frage beschäftigt habe, inwiefern die Geschichte des Kolonialismus auch für die Historiographie und weiterlesen…

Das System Prostitution – und warum Ihre Existenz uns alle angeht

Podiumsgespräch zwischen Huschke Mau und Manuela Schon, moderiert von Yana Prinsloo

Im System der Prostitution zeigen sich patriarchale Verhältnisse in aller Deutlichkeit. Dennoch ist die Akzeptanz für Prostitution und Freiertum in allen Teilen der Gesellschaft groß. In der Veranstaltung sollen folgende Fragen diskutiert und analysiert werden:
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03. Dezember 2021

DER WEISSE FLECK

Eine Anleitung zu antirassistischem Denken und für das Verlernen von Rassismus

Die Debatte der vergangenen Monate hat gezeigt, wie stark die Themen struktureller Rassismus, weiße Privilegien und Andersmachung von verletzbaren Minderheiten die Gesellschaft polarisieren. Auch wenn das Bewusstsein für die Ungleichheit in unserer Gesellschaft gewachsen ist: Rassistisches Denken ist nach wie vor tief in uns allen verankert – und doch unsichtbar für die weiße weiterlesen…

02. Dezember 2021

WAS IST AUS DER VISION EUROPA GEWORDEN?

Das Manifest von Ventotene

Michael Westrich beschreibt historisch Bedeutsames und sieht in der Geschichte Werte für heute. Er hat an den europäischen Außengrenzen geforscht und im täglichen Umgang mit dem Thema Migration alte Träume/Visionen von Europa gefunden.  Anschließend findet ein spannendes Gespräch mit einem Mitglied der Seebrücke Wiesbaden mit Fragen aus dem Publikum statt. weiterlesen…

11. November 2021

PROF. JUTTA ALLMENDINGER: „ES GEHT NUR GEMEINSAM!“

Vortrag und Diskussion: Wie wir endlich Geschlechtergerechtigkeit erreichen

Corona hat die wahren gesellschaftlichen Verhältnisse wie unter einem Brennglas hervortreten lassen: Männer arbeiten, Frauen arbeiten auch – und versorgen die Kinder. Männer verdienen, Frauen weiterlesen…