Wir sprachen mit Burak Yilmaz über diskriminierungskritische Bildungsarbeit in Zeiten eines eskalierenden Antisemitismus und Rassismus: Wie erlebte er die letzten Monate? Wie bewertete er die Reaktionen der Bildungsinstitutionen? Und was empfiehlt er pädagogischen Fachkräften, die sich gegen Rassismus und Antisemitismus einsetzen möchten? Yilmaz ist Sozialarbeiter und seit vielen Jahren in der offenen Jugendarbeit tätig. Er wurde für seinen Einsatz gegen Diskriminierung mehrfach ausgezeichnet. Im Rahmen eines Projekttages am 13. Mai diskutierte er an der Carl-von-Ossietzky-Schule mit Schüler*innen und las aus seinem Buch “Ehrensache – Kämpfen gegen Judenhass”.
Spiegelbild ist Patin der Carl-von-Ossietzky-Schule im Projekt “Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage”. Die Veranstaltung wurde gefördert von „Demokratie Leben“. „‚Demokratie leben in Wiesbaden‘ ist eine Strategie, die das zivilgesellschaftliche Engagement für Demokratie und gegen jede Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit fördert. Gefördert werden Projekte in Wiesbaden, die sich für ein vielfältiges, respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander einsetzen.