Ein Fortbildungs-Angebot für pädagogische Fachkräfte zum Umgang mit rassistischer Diskriminierung. Dieses Angebot kann auf verschiedene Arbeitsbereiche zugeschnitten werden, in denen Fachkräfte mit jungen Menschen arbeiten. Gemeinsam mit den anfragenden Organisationen passen wir die Fortbildung individuell auf die jeweilige Problemstellung an. Der Fokus liegt hierbei auf der gemeinsamen und begleiteten Reflexion der eigenen Haltung sowie der eigenen Rolle in der Einrichtung und im Team. Bewährt hat sich dieses Angebot bereits in den Bereichen Kita, Grundschulkinderbetreuung und berufliche Bildung.
Verschiedene Konflikte zeigen immer wieder wie wichtig es ist, Rassismus etwas entgegenzusetzen. Rassistische Äußerungen werden auch in Kitas, Schulen, Jugendzentren, Betriebe und andere pädagogische Räume getragen. Im Kontext der vielfältigen Anforderungen des Berufsalltages werden Fachkräfte in solchen Situationen noch einmal besonders gefordert.
Ausgehend von den eigenen Erfahrungen nähern wir uns dem Problem aktueller Erscheinungsformen und Funktionen von (Alltags-)Rassismus. Wir laden dazu ein, die eigene Haltung und die eigene Rolle anhand eines praxisnahen Beispiels zu reflektieren. Interaktiv werden Möglichkeiten eines konstruktiven Umgangs mit rassistischer Diskriminierung im Betreuungs-Alltag diskutiert. Die Fortbildung trägt dazu bei Handlungssicherheit im Umgang mit diskriminierenden Äußerungen zu stärken.
Ziele:
- Mehr Hintergrundwissen zu Rassismus erlangen
- Reflexion der eigenen Haltung und der eigenen Rolle
- Stärkung im verantwortungsvollen Umgang mit rassistischen Vorfällen
Die Fortbildung ist ganztägig auf 7 Stunden (inklusive Pausen) ausgelegt.
Die Fortbildung ist ein Angebot von Spiegelbild im Rahmen der „Anlaufstelle Antisemitismus und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“, gefördert durch das Amt für Zuwanderung und Integration.